Patrick Hammen: Als allererstes steht morgens natürlich E-Mails checken auf dem Programm. Vormittags arbeite ich an verschiedenen Versuchen und dokumentiere die Ergebnisse. Anschließend informiere ich in Besprechungen mit den Projekt-Verantwortlichen über die Fortschritte der Versuche und schreibe die Dokumentationen.
Nachmittags kann ich mir nach Absprache mit meinen Kollegen die Arbeitsinhalte flexibel legen. Ich plane, konstruiere und gebe Teile in Auftrag für die Muster-Produktion. Außer einem morgendlichen Informationsmeeting und den festen Projektmeetings habe ich also viel Freiraum, meine Arbeitszeit zu strukturieren.
Patrick Hammen: Ich bin eher der praktische Typ. Daher macht es mir besonders Spaß, Versuche und Tests durchzuführen. Ich freue mich auch, wenn ich in der Produktion meine konstruierten Teile abholen und zusammenfügen kann. Natürlich mache ich die Planung und Konstruktion auch gerne, aber das Ergebnis in der Hand zu haben, ist besonders schön.
Patrick Hammen: Das teilweise Arbeiten im Home-Office und das Maskentragen sind selbstverständliche Rahmenbedingungen, die zu erwarten waren. Schwierig fand ich am Anfang das Kennenlernen der Kolleginnen und Kollegen, da das virtuelle Sehen und Sprechen das erste reale Treffen nicht wirklich ersetzen können. Durch die unterschiedlichen Projekte, an denen ich beteiligt bin, gab es erst einmal viele Namen, die ich zunächst nicht zuordnen konnte. Das legte sich aber mit der Zeit. Erschwert wird das Arbeiten zeitweise durch Kurzarbeit. Dadurch müssen Termine verschoben werden oder es gibt Situationen, die zusätzliche Absprache erfordern.
Die Kommunikation selbst funktioniert aber einwandfrei. Die Projektverantwortlichen und mein Vorgesetzter nehmen sich immer Zeit für ein Telefonat oder Fragen per E-Mail. Durch die regelmäßigen Meetings habe ich auch dort immer die Möglichkeit Fragen zu stellen oder Anmerkungen zu äußern.
Patrick Hammen: Natürlich nehme ich viel technisches Know-how mit, das ich in Zukunft sicher anwenden kann. Durch meine Ausbildung als Mechatroniker habe ich bereits praktische Erfahrungen in einem Unternehmen gesammelt. Ich schätze sehr, dass ich nun zusätzlich Einblicke in einen Konzern wie Schunk bekommen kann. Am Wichtigsten finde ich, was ich während meines Praktikums über den Umgang mit Führungskräften, Kollegen und Kunden gelernt habe. Von diesen Erfahrungen werde ich in Zukunft sicher profitieren.
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